"Gemeindearbeit sichbar machen"
Das denkmalgeschützte Gebäude aus den 30er Jahren wurde komplett saniert, umgebaut und durch ein neues, offen und transparent gestaltetes Eingangsgebäude erweitert. Die vergrößerten Fensteröffnungen des vorgelagerten Bauwerks ermöglichen den Blick in die neu gestalteten Foyerzonen. Durch eine transparente Glasfassade bleibt die bestehende denkmalgeschützte Bausubstanz des zweigeschossigen Baukörpers sichtbar. Die moderne Natursteinfassade verweist auf die Materialität der benachbarten Kreuzkirche und bildet somit einen bewussten Kontrast zu den weiß geschlämmten Putzfassaden. In den denkmalgeschützten Fassaden sind die alten, historischen Fenstereinteilungen wiederhergestellt.
Der raumbildende Innenausbau umfasst neben Sanierung, Gestaltung und Möblierung von Fluren, Büroräumen, Küchen, Servicebereich, WC-Anlagen und Jugendkeller zudem auch die Erneuerung des historischen Collenbachsaals. Seine denkmalgeschützte Beleuchtung erfährt durch moderne Leuchten eine wirkungsvolle Ergänzung und die Akustik durch eine zeitgemäße Bühnentechnik eine erhebliche Verbesserung.
Das Gesamtkonzept der Offenheit und Transparenz wird durch die Einbettung der neu gestalteten Außenanlagen in den öffentlichen Stadtraum vervollständigt.
Beschreibung